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Wissensmanagement

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Wissensmanagement sollte ein wichtiger Teil eurer Arbeit sein, um die Gefahr durch Fluktuation als eine der häufigsten Ursachen des Scheiterns zu verringen.

Als Mitglieder der Initiativ- bzw. Kerngruppe ist euch vielleicht gar nicht bewusst, wie viel spezifisches Wissen ihr euch im Laufe des Prozesses aneignet. Ihr lernt z. B.,

  • Wie ihr interne Gruppen- sowie größere Vernetzungstreffen organisiert,
  • An wen ihr wie E-Mails schreibt,
  • Welche Gruppen es gibt und wer die Ansprechpartner*innen sind,
  • Wie ihr Öffentlichkeitsarbeit betreibt (Stichwort: Social Media und Pressearbeit),
  • Wie ihr euch neuen Akteur*innen vorstellt,
  • Wo ihr Geld herbekommen könnt,
  • Wie eure Website zu pflegen ist u. v. m.

Möglicherweise setzt ihr digitale Vernetzungstools ein, die ihr selbst konfiguriert habt und die ihr am besten versteht. Bei digitaler Vernetzung ist die Gefahr durch Wissenverlust besonders groß, da Plattformen schlimmstenfalls nicht weitergeführt werden können, wenn die Entwickler*innen ausscheiden (bei Lebendiges Lüneburg war das zweimal der Fall).

Es kann immer sein, dass aktive Mitglieder ausscheiden. Entsprechend wichtig ist es, dass diese nicht als einzige das Wissen über ihren Aufgabenbereich haben. Um Wissensmonopole zu vermeiden, sollten folgende Praktiken bestenfalls etablierter Bestandteil eurer Arbeit sein.

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