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Überzeugend kommunizieren: Unterschied zwischen den Versionen

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Als [[Initiativgruppe]] habt ihr zahlreiche [[Initiativen finden|Initiativen vor Ort gefunden]] (vielleicht auch schon deren [[Bedarf erfassen|Bedarfe erfasst]] und einen gut durchdachten Plan für eine [[Vernetzungsstrukturen|Vernetzungsstruktur]] entworfen). Jetzt müsst ihr nur noch die '''Initiativen überzeugen''', dass euer Vorhaben sinnvoll ist und die Beteiligung sich lohnt. In der Praxis ist dies häufig einfacher gesagt als getan, denn gute Argumente allein bewirken leider wenig.
Als [[Initiativgruppe]] habt ihr zahlreiche [[Initiativen finden|Initiativen vor Ort gefunden]] (vielleicht auch schon deren [[Bedarf erfassen|Bedarfe erfasst]] und einen gut durchdachten Plan für eine [[Vernetzungsstrukturen|Vernetzungsstruktur]] entworfen). Jetzt müsst ihr nur noch die '''Initiativen überzeugen''', dass euer Vorhaben sinnvoll ist und die Beteiligung sich lohnt. In der Praxis ist dies häufig einfacher gesagt als getan, denn gute Argumente allein bewirken leider wenig. Das Problem ist, dass Menschen zwar andere überzeugen wollen, aber wir ungern selbst überzeugt werden. Zudem filtert unser Gehirn scheinbar irrelevante Informationen schnell aus oder geht in eine Abwehrhaltung gegen Neues.


Dieser Artikel soll euch bei der Überzeugungsarbeit helfen. Die Tipps sind allgemeinen Ratgebern<ref>Peter Rach: [https://www.rach-team-kommunikation.de/newsroom/91-ueberzeugend-kommunizieren.html Überzeugend kommunizieren funktioniert gegen Ihre Intuition]</ref> entlehnt, wobei versucht wurde, sie auf unseren spezifischen Kontext anzupassen. Trotzdem ist vieles davon nicht leicht umzusetzen, vor allem nicht am Anfang und schon gar nicht alles zugleich. Probiert am besten verschiedene Varianten aus und behaltet dabei diese Ratschläge im Hinterkopf. Dadurch werdet ihr merken, welcher Kommunikationsstil am besten zu euch passt (innerhalb eurer Initiativgruppe kann das natürlich variieren).
Dieser Artikel soll euch bei der Überzeugungsarbeit helfen. Die Tipps sind allgemeinen Ratgebern<ref>Peter Rach: [https://www.rach-team-kommunikation.de/newsroom/91-ueberzeugend-kommunizieren.html Überzeugend kommunizieren funktioniert gegen Ihre Intuition]</ref> entlehnt, wobei versucht wurde, sie auf unseren spezifischen Kontext anzupassen. Trotzdem mag einiges davon nicht leicht umzusetzen sein, vor allem nicht von Anfang an und schon gar nicht alles zugleich. Probiert am besten verschiedene Kommunikationsstile aus und behaltet dabei die Ratschläge aus diesem Artikel im Hinterkopf. Dadurch werdet ihr merken, welche Methode am besten zu euch passt (innerhalb eurer Initiativgruppe kann das natürlich variieren).


* Das richtige Medium
== Das richtige Medium ==
[[Datei:Stockphoto Coffee.jpg|mini|Das Vertrauen anderer Menschen gewinnt ihr am besten in entspannter Atmosphäre.]]
Vieles hängt davon ab, auf welchem Weg ihr mit den Initiativen telefoniert. Die Standard-Methode ist hier, einfach E-Mails zu schreiben. Während dies praktisch ist, um den ersten Kontakt zu den Initiativen aufzunehmen und euer Vorhaben grob zu umreißen, fällt es schwer, hierüber wirklich überzeugend zu sein. Die Kommunikation ist meist oberflächlich und kennenlernen kann man sich auch nicht richtig. Daher ist es schlau, schnell zu einem '''persönlichen Kommunikationsweg''' zu wechseln. Schlagt den Initiativen vor, euch zu '''treffen''' (am besten in entspannter Atmosphäre) oder zu '''telefonieren''' (am besten als Videokonferenz). Viele der aufgeführten Tipps können nur so ihre Wirkung entfalten.
 
Falls ihr euch entscheiden solltet, die Initiativen schon früh zu einem ersten Treffen einzuladen, steht die Überzeugungsarbeit natürlich auch hier an erster Stelle. In diesem Rahmen ist es jedoch schwieriger, auf die Bedürfnisse der einzelnen Gruppen einzugehen. Auch wenn das den Arbeitsaufwand deutlich steigert, empfiehlt es sich daher, sich schon im Vorfeld einzeln mit den Initiativen auszutauschen.
 
== Sympathie zählt ==
Du kennst es vielleicht von dir selbst: Wenn du eine Person magst, bist du - unabhängig von der Qualität der Argumente - auch viel aufgeschlossener für ihre Anregungen und Ideen. Auch wenn das nicht viel Sinn ergibt, kann dieser Effekt ausschlaggebend für Entscheidungen sein, weshalb wir ihn beachten sollten. Wenn du also eine*n Initiativenvertreter*in von eurem Vorhaben überzeugen willst, ist es wichtig, dass die Person dich mag.
* Sei auf alle Fälle freundlich.
* Zeig dein persönliches Interesse, indem du Fragen stellst.
* Wenn du Anerkennung oder Bewunderung für das Wirken der Initiative empfindest, kannst du dies offen ausdrücken.
 
== Bedürfnisorientierung ==
Versuche, dich in die Lage deine*r Gesprächspartner*in hineinzuversetzen: Was will ihre Initiative erreichen? Woran fehlt es dafür noch? Und welche Bedenken gegen euren Vorschlag könnte es geben? So könnt ihr im Gespräch explizit auf die Bedürfnisse der Initiative eingehen und auf den wertvollen Beitrag, den die Vernetzungsstruktur leisten kann - sowohl für die einzelne Initiative als auch für die ganze [[Nachhaltigkeitsbewegung]].
 
== Keep it simple, stupid! ==
Das ''KISS-Prinzip''<ref>Wikipedia: [https://de.wikipedia.org/wiki/KISS-Prinzip KISS-Prinzip]</ref> sollte nicht nur für euer [[Konzept]], sondern genauso für eure Kommunikation gelten. Wir werden ständig mit Informationen überflutet, weshalb wir uns vieles nicht merken. Achtet also darauf, euer Vorhaben so simpel wie möglich vorzustellen - sonst ist die andere Person schnell überfordert und schaltet ab. Am besten beschränkt ihr euch auf '''drei Kernaussagen''', die ihr euch schon vorher überlegt und möglichst '''einfach formuliert'''. Das mag sehr schwierig klingen (zumal eure [[Worum es geht|Herleitung]] abstrakt und eure Idee komplex sein mag). Wenn sich eur*e Gesprächspartner*in jedoch die drei Aussagen merkt und diese verinnerlicht, habt ihr viel gewonnen (viel mehr, als wenn ihr alle Gedanken vorgestellt habt, aber die niemand mehr aktiv zuhört). Durch Wiederholung prägen sich die Kernaussagen noch besser ein. Und da das KISS-Prinzip auch für diesen Abschnitt gelten soll, wird die simple Botschaft nicht noch weiter verkompliziert.
 
== Abwehrhaltung vermeiden ==
Eine häufige Reaktion auf Überzeugungsversuche ist Reaktanz, eine Trotzreaktion. Je leidenschaftlicher ihr argumentiert, desto stärker wird die Abwehrhaltung der anderen Person. Vor allem mit Kritik und Widerspruch könnt ihr Andere schnell vor den Kopf stoßen und euch damit den Erfolg verbauen. Selbst wenn ihr der Ansicht seid, dass es höchst ineffektiv ist, wenn mehrere Initiativen parallel und ohne Absprache an demselben Thema arbeiten, solltet ihr das anders ausdrücken. Folgende Tipps gilt es zu beachten:
* Fangt bei einer '''gemeinsamen Basis''' an und arbeitet euch von hier voran; wenn die erste Reaktion der anderen Person zustimmend ist, bleibt sie tendenziell dabei - andersherum genauso.
* '''Räumt Bedenken aus''', indem ihr z.&nbsp;B. betont, dass alle Initiativen ihre volle Souveränität behalten
* Übt keinen Druck aus, denn Druck erzeugt Gegendruck. Im Gegenteil: '''Seid gelassen''', aber zeigt auch eure Begeisterung und Leidenschaft.
* Ihr seid am überzeugendsten, wenn ihr nicht versucht, eure*n Gegenüber zu überzeugen. '''Verpackt eure Argumente als Neuigkeiten''' oder relevante Informationen.
* Die effektivste Methode ist es, eure*n Gegenüber in einem entspannten Gespräch selbst darauf kommen zu lassen, wie sinnvoll doch eine Vernetzungsstruktur wäre. Durch geschickte Fragen könnt ihr Personen dazu leiten, selbst die Denkprozesse zu durchlaufen, die auch euch motivieren.


* Sympathie zählt
** Wichtig ist, dass die Person dich mag
** Wenn ihr Anerkennung oder Bewunderung für das Wirken der Initiative empfindet, solltet ihr dies (möglichst früh) offen ausdrücken
** Zeigt euer Interesse, indem ihr Fragen stellt
* Versetze dich in die Lage deine*r Gesprächspartner*in
* Geht explizit auf die Bedürfnisse der Initiative ein und wie euer Vorhaben dabei hilft
* Keep it simple, stupid!
** 3 Sätze
** Einfach formuliert
** Emotionen und Argumente
** Emotionen und Argumente
** Wenn möglich: Mit einem Bild oder einer Geschichte verknüpft
** Wenn möglich: Mit einem Bild oder einer Geschichte verknüpft
* Abwehrreaktionen vermeiden (Reaktanz-/Trotzreaktion)
 
** Keine Einschränkung der Souveränität
== Innovatives betonen ==
** Gelassen, aber mit Gewicht (Wenn ihr Pech habt: Je leidenschaftlicher, desto größer die Abwehrhaltung). Am überzeugendsten, wenn ihr nicht aktiv versucht, eure*n Gegenüber zu überzeugen - Argumente lieber als relevante Informationen und Neuigkeiten verpacken
Häufige Reaktionen sind zudem: "Das gibt es doch schon", "Das brauchen wir nicht" oder "Das wird nicht funktionieren." Hier gilt es zu betonen, was euer Vorhaben von anderen, möglicherweise bereits [[Häufige Ursachen des Scheiterns|gescheiterten Ansätzen]] unterscheidet und was an eurer Idee erfolgsversprechend ist. Die Voraussetzung hierfür ist, dass ihr euch gut darüber informiert habt, [[Bedarf erfassen#Was gibt es schon|was es schon gibt]] und was es gab. Ein [[Bedarf erfassen#Bewusstsein für frühere Vernetzungsvorhaben|Bewusstsein für frühere Vernetzungsvorhaben]] und entsprechende (möglicherweise enttäuschende) Erfahrungen der Akteur*innen bei euch vor Ort ist wichtig, damit ihr ihre Bedenken nachvollziehen könnt.
** Keinen Druck ausüben (Druck erzeugt Gegendruck)
 
* Häufige Reaktion: Gibt es doch schon, brauchen wir nicht
** Betont, was neu und innovativ ist
** Zeigt bei Bedarf, dass ihr wisst, was es schon gibt - bestenfalls arbeitet ihr mit diesen Akteur*innen zusammen
* Der erste Eindruck zählt
* Professionell auftreten
* Professionell auftreten
* Am effektivsten: Lasst eure Gegenüber selbst darauf kommen, wie sinnvoll doch eine Vernetzungsstruktur wäre, indem ihr geschickte Fragen stellt.
* Erster Eindruck zählt


* Bewusstsein für frühere Vernetzungsvorhaben
== Call to Action ==
Obwohl dieser Abschnitt ganz unten steht, sollte eure Überlegung diesbez


== Anmerkungen ==
== Anmerkungen ==

Version vom 10. Januar 2021, 20:25 Uhr

Als Initiativgruppe habt ihr zahlreiche Initiativen vor Ort gefunden (vielleicht auch schon deren Bedarfe erfasst und einen gut durchdachten Plan für eine Vernetzungsstruktur entworfen). Jetzt müsst ihr nur noch die Initiativen überzeugen, dass euer Vorhaben sinnvoll ist und die Beteiligung sich lohnt. In der Praxis ist dies häufig einfacher gesagt als getan, denn gute Argumente allein bewirken leider wenig. Das Problem ist, dass Menschen zwar andere überzeugen wollen, aber wir ungern selbst überzeugt werden. Zudem filtert unser Gehirn scheinbar irrelevante Informationen schnell aus oder geht in eine Abwehrhaltung gegen Neues.

Dieser Artikel soll euch bei der Überzeugungsarbeit helfen. Die Tipps sind allgemeinen Ratgebern[1] entlehnt, wobei versucht wurde, sie auf unseren spezifischen Kontext anzupassen. Trotzdem mag einiges davon nicht leicht umzusetzen sein, vor allem nicht von Anfang an und schon gar nicht alles zugleich. Probiert am besten verschiedene Kommunikationsstile aus und behaltet dabei die Ratschläge aus diesem Artikel im Hinterkopf. Dadurch werdet ihr merken, welche Methode am besten zu euch passt (innerhalb eurer Initiativgruppe kann das natürlich variieren).

Das richtige Medium

Das Vertrauen anderer Menschen gewinnt ihr am besten in entspannter Atmosphäre.

Vieles hängt davon ab, auf welchem Weg ihr mit den Initiativen telefoniert. Die Standard-Methode ist hier, einfach E-Mails zu schreiben. Während dies praktisch ist, um den ersten Kontakt zu den Initiativen aufzunehmen und euer Vorhaben grob zu umreißen, fällt es schwer, hierüber wirklich überzeugend zu sein. Die Kommunikation ist meist oberflächlich und kennenlernen kann man sich auch nicht richtig. Daher ist es schlau, schnell zu einem persönlichen Kommunikationsweg zu wechseln. Schlagt den Initiativen vor, euch zu treffen (am besten in entspannter Atmosphäre) oder zu telefonieren (am besten als Videokonferenz). Viele der aufgeführten Tipps können nur so ihre Wirkung entfalten.

Falls ihr euch entscheiden solltet, die Initiativen schon früh zu einem ersten Treffen einzuladen, steht die Überzeugungsarbeit natürlich auch hier an erster Stelle. In diesem Rahmen ist es jedoch schwieriger, auf die Bedürfnisse der einzelnen Gruppen einzugehen. Auch wenn das den Arbeitsaufwand deutlich steigert, empfiehlt es sich daher, sich schon im Vorfeld einzeln mit den Initiativen auszutauschen.

Sympathie zählt

Du kennst es vielleicht von dir selbst: Wenn du eine Person magst, bist du - unabhängig von der Qualität der Argumente - auch viel aufgeschlossener für ihre Anregungen und Ideen. Auch wenn das nicht viel Sinn ergibt, kann dieser Effekt ausschlaggebend für Entscheidungen sein, weshalb wir ihn beachten sollten. Wenn du also eine*n Initiativenvertreter*in von eurem Vorhaben überzeugen willst, ist es wichtig, dass die Person dich mag.

  • Sei auf alle Fälle freundlich.
  • Zeig dein persönliches Interesse, indem du Fragen stellst.
  • Wenn du Anerkennung oder Bewunderung für das Wirken der Initiative empfindest, kannst du dies offen ausdrücken.

Bedürfnisorientierung

Versuche, dich in die Lage deine*r Gesprächspartner*in hineinzuversetzen: Was will ihre Initiative erreichen? Woran fehlt es dafür noch? Und welche Bedenken gegen euren Vorschlag könnte es geben? So könnt ihr im Gespräch explizit auf die Bedürfnisse der Initiative eingehen und auf den wertvollen Beitrag, den die Vernetzungsstruktur leisten kann - sowohl für die einzelne Initiative als auch für die ganze Nachhaltigkeitsbewegung.

Keep it simple, stupid!

Das KISS-Prinzip[2] sollte nicht nur für euer Konzept, sondern genauso für eure Kommunikation gelten. Wir werden ständig mit Informationen überflutet, weshalb wir uns vieles nicht merken. Achtet also darauf, euer Vorhaben so simpel wie möglich vorzustellen - sonst ist die andere Person schnell überfordert und schaltet ab. Am besten beschränkt ihr euch auf drei Kernaussagen, die ihr euch schon vorher überlegt und möglichst einfach formuliert. Das mag sehr schwierig klingen (zumal eure Herleitung abstrakt und eure Idee komplex sein mag). Wenn sich eur*e Gesprächspartner*in jedoch die drei Aussagen merkt und diese verinnerlicht, habt ihr viel gewonnen (viel mehr, als wenn ihr alle Gedanken vorgestellt habt, aber die niemand mehr aktiv zuhört). Durch Wiederholung prägen sich die Kernaussagen noch besser ein. Und da das KISS-Prinzip auch für diesen Abschnitt gelten soll, wird die simple Botschaft nicht noch weiter verkompliziert.

Abwehrhaltung vermeiden

Eine häufige Reaktion auf Überzeugungsversuche ist Reaktanz, eine Trotzreaktion. Je leidenschaftlicher ihr argumentiert, desto stärker wird die Abwehrhaltung der anderen Person. Vor allem mit Kritik und Widerspruch könnt ihr Andere schnell vor den Kopf stoßen und euch damit den Erfolg verbauen. Selbst wenn ihr der Ansicht seid, dass es höchst ineffektiv ist, wenn mehrere Initiativen parallel und ohne Absprache an demselben Thema arbeiten, solltet ihr das anders ausdrücken. Folgende Tipps gilt es zu beachten:

  • Fangt bei einer gemeinsamen Basis an und arbeitet euch von hier voran; wenn die erste Reaktion der anderen Person zustimmend ist, bleibt sie tendenziell dabei - andersherum genauso.
  • Räumt Bedenken aus, indem ihr z. B. betont, dass alle Initiativen ihre volle Souveränität behalten
  • Übt keinen Druck aus, denn Druck erzeugt Gegendruck. Im Gegenteil: Seid gelassen, aber zeigt auch eure Begeisterung und Leidenschaft.
  • Ihr seid am überzeugendsten, wenn ihr nicht versucht, eure*n Gegenüber zu überzeugen. Verpackt eure Argumente als Neuigkeiten oder relevante Informationen.
  • Die effektivste Methode ist es, eure*n Gegenüber in einem entspannten Gespräch selbst darauf kommen zu lassen, wie sinnvoll doch eine Vernetzungsstruktur wäre. Durch geschickte Fragen könnt ihr Personen dazu leiten, selbst die Denkprozesse zu durchlaufen, die auch euch motivieren.
    • Emotionen und Argumente
    • Wenn möglich: Mit einem Bild oder einer Geschichte verknüpft

Innovatives betonen

Häufige Reaktionen sind zudem: "Das gibt es doch schon", "Das brauchen wir nicht" oder "Das wird nicht funktionieren." Hier gilt es zu betonen, was euer Vorhaben von anderen, möglicherweise bereits gescheiterten Ansätzen unterscheidet und was an eurer Idee erfolgsversprechend ist. Die Voraussetzung hierfür ist, dass ihr euch gut darüber informiert habt, was es schon gibt und was es gab. Ein Bewusstsein für frühere Vernetzungsvorhaben und entsprechende (möglicherweise enttäuschende) Erfahrungen der Akteur*innen bei euch vor Ort ist wichtig, damit ihr ihre Bedenken nachvollziehen könnt.

  • Professionell auftreten
  • Erster Eindruck zählt

Call to Action

Obwohl dieser Abschnitt ganz unten steht, sollte eure Überlegung diesbez

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