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Worum es geht

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Zahlreiche zivilgesellschaftliche Akteure und Initiativen setzen sich - auf unterschiedliche Art und Weise und mit verschiedenen Schwerpunkten - für eine gerechte und nachhaltige Zukunft ein. Die Vernetzung dieser Initiativen auf der lokalen und regionalen Ebene stellt einen wichtigen Beitrag zu einem sozial-ökologischen Wandel dar. Durch den gemeinschaftlichen Aufbau von Vernetzungsstrukturen adressieren die Initiativen entscheidende Schwachstellen der Nachhaltigkeitsbewegung: Fragmentierung, Unübersichtlichkeit, geringe öffentliche Sichtbarkeit und letztlich Mangel an Austausch und Zusammenarbeit. Das hierdurch verloren gehende Potential kann mit Hilfe zielgerichteter Netzwerke und Plattformen ausgeschöpft werden, da die Wirkmacht der Initiativen durch Zusammenarbeit und Synergieeffekte deutlich gesteigert wird.

Im Folgenden wird der Ansatz hergeleitet, Initiativen der Nachhaltigkeitsbewegung lokal und regional zu vernetzen. Der Artikel stellt daher die Begründung und Motivation dar, sich selbst für die Etablierung von Vernetzungsstrukturen einzusetzen.

Multiple Krisenhaftigkeit

  • Bild von Planetary Boundaries?
  • Große Herausforderungen für unsere Gesellschaft und die Menschheit
  • Art, wie wir leben und wirtschaften, ist nicht nachhaltig, sondern zerstört Lebensgrundlagen und schafft massive Ungerechtigkeit
  • Klimakrise dabei am drastischsten (Video)

Zivilgesellschaft als Hoffnungsträgerin

  • Politik und Wirtschaft unfähig, notwendige Maßnahmen zu treffen, um Krisen zu begegnen (werden teils verschlimmert)
  • Wichtige Rolle der Zivilgesellschaft als Treiberin des Wandels
  • Hat verschiedene Möglichkeiten, Veränderung anzustoßen: Druck ausüben (Aktivismus, politisches Engagement), Bildungsarbeit, Alternativen zum herrschenden System praktizieren

Nachhaltigkeitsbewegung

  • In Anlehnung an die Nachhaltigkeitsziele der UN
  • Versuch, die vielfältigen Initiativen begrifflich zu fassen
  • Vorwegnahme einer möglichen gemeinsamen Identität

Missstände

  • Fragmentierung
  • Fokus auf einzelne Themen (Verbindungen werden übersehen)
  • Fehlende gemeinsame Identität
  • Unübersichtlichkeit
  • Mangel an Austausch und Vernetzung
  • Geringe öffentliche Sichtbarkeit

Lösungsansatz

Sozial-ökologischer Wandel als Brückenkonzept

  • Verständnis, dass tiefgreifende gesellschaftliche und wirtschaftliche Veränderungen notwendig sind, um die Wende zu schaffen
  • Gemeinsamer Zielrahmen für Initiativen der Nachhaltigkeitsbewegung, in dem verschiedene Schwerpunkte gesetzt werden können
  • Lässt sich je nach (lokalem/regionalen) Kontext verschieden konkretisieren
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