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Karte von morgen

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Karte von morgen

Die Karte von morgen ist die meist verwendete Plattform für Nachhaltigkeits- und Wandel-Karten im deutschsprachigen Raum. Über 850 Moderatoren (sogenannte Regional- bzw. Themenpilot*innen) haben bereits über 60 Städte und knapp 150 Themen oder Netzwerke kartiert. Wir unterstützen lokale Vernetzungsinitiativen und überregionale bis weltweite Bewegungen dabei sich oder ihre Region auf der Karte sichtbar zu machen. Durch das Kartieren, Verbinden und Verbreiten zukunftsweisender Entwicklungen, wollen wir Orientierung geben für gemeinwohlorientiertes Leben und Wirtschaften.

Entstehung und Entwicklung

2012 Gab es schon viele Zukunfts-Ideen (die wir mit Ideen³ e.V. in Radtouren, World-Cafes und Seminaren verbreiteten) und die sozial-ökologische Transformation ging gerade erst so richtig los, aber kaum jemand wusste davon und auch die Begriff um Unverpacktläden, Transition-Towns oder Repair-Cafes zu finden, waren nur wenigen bekannt. Im Rahmen des Seminars "Transformation Gestalten" der Heinrich-Böll-Stiftung, wurde dann im Gespräch über die Dringlichkeit des Wandels mit Rob Hopkins, Harald Welzer und anderen Sozialunternehmer*innen die Idee einer alles umfassenden Karte geboren: "Alles Gute auf einer Karte". [1]

Ab 2016 wurde dann aus dem studentischen Kartierungsprojekt eine kleine NGO mit dem Ziel systematisch wirklich alle Wandelthemen ab zu bilden. Und daran arbeiten wir bis heute mit einer stets wachsenden Anzahl an Partnern.

Warum braucht es noch eine Karte?

2014 Gab es einen regelrechten Karten-Hype, weil es technisch immer einfacher möglich wurde. Es gab besonders drei Gründe, warum die Karte von morgen eines der erfolgreichsten Kartenprojekte wurde:

  1. Alles drin: Themenübergreifend und weltweit kann auf der Karte wirklich alles kartiert und gefunden werden. Statt starrer Taxonomien gibt es einfach Hashtags (Stichworte) nach denen beliebig gefiltert werden kann. Und die Karten können sehr einfach per Link oder Iframe geteilt werden.
  2. Wiki-Prinzip: Wirklich jede*r kann einfach mitmachen und nur dadurch lässt sich die hohe Dichte und Aktualität an Einträgen erreichen, die als Commons frei verfügbar sind. Regional- und Themenpilot*innen sind als Moderator*innen für die Qualität zuständig und können Dupletten und veraltete Einträge entfernen.
  3. Positivfaktoren: Um eine wirkliche Alternative zu Google zu werden, wollen wir möglichst alles abbilden, aber gleichzeitig ein klimagerechtes und gemeinwohlorientiertes Leben fördern. Daher können alle Einträge nach einem Schema von 6 Positivfaktoren bewertet werden und die nachhaltigsten Inhalte werden zuerst angezeigt.

Als das sind Alleinstellungsmerkmale, die diese Plattform zum hilfreichen Baustein für jede Wandel-Webseite gemacht hat.

Über uns

Wir sind ein junges 10-köpfiges Team und immer noch größtenteils ehrenamtlich an der Weiterentwicklung der Karte tätig, weiterhin unter dem Dach von Ideen³ e.V. Die Open-Source Software-Entwicklung machen Welche Menschen stecken hinter eurer Initiative? Was ist euer Selbstverständnis? Wie organisiert ihr euch?

Beschriftung

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Was wir machen

Wie vernetzt ihr die Akteure in eurer Region? Welche Formate habt ihr euch dafür ausgedacht? Was funktioniert gut - und was ging schief?

Dabei können wir euch helfen

Leser*innen eures Artikels sind möglicherweise durch eure Aktivitäten inspiriert und möchten von euch lernen und Dinge nachahmen. Bei welchen Fragen und Herausforderungen könnt ihr Vernetzungsinitiativen aus anderen Orten unterstützen?

Wobei wir Unterstützung suchen

Andere Vernetzer*innen mit teils langjähriger Erfahrung, die euren Artikel lesen, kennen eure aktuellen Herausforderungen möglicherweise und wissen, welche vielversprechenden Lösungsansätze es gibt. Bei welchen Fragen könntet ihr Anregungen von außerhalb gut gebrauchen?

Weblinks

Anmerkungen

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