Website
Aus INOVe
Für die meisten Vernetzungsinitiativen ist es früher oder später sinnvoll, eine eigene Website zu erstellen. Auch ohne großes Budget und IT-Profis im Team sollte dieser Schritt keine große Hürde für euch sein. Viele Lösungen sind auch für Einsteiger*innen simpel zu nutzen und kosten nicht viel Geld (mittlerer zweistelliger Betrag pro Jahr).
Solltet ihr euch für eine Online-Plattform entschieden haben, die nicht nur für die interne Vernetzung, sondern auch für die öffentliche Präsentation gedacht ist (z. B. Grouprise, imwandel.net oder Hubs4Change), entfällt der Bedarf nach einer extra Website in der Regel. Einige der folgenden Hinweise können nichtsdestotrotz für die Gestaltung der Landing Page eurer Plattform relevant sein.
Nutzungsmöglichkeiten
Je nachdem, welchen Ansatz ihr verfolgt und welche Vernetzungsformate ihr praktiziert, kann die Website verschiedene Funktionen erfüllen. Grundsätzlich dient sie natürlich als öffentliche Internetpräsenz. Interessierte können sich darüber informieren, wer ihr seid und was ihr macht (meist unter Über uns). Ihr könnt aber nicht nur eure eigene Sichtbarkeit steigern, sondern auch die der sich vernetzenden Initiativen. Die einfachste Variante ist es, die Namen der teilnehmenden Gruppen aufzulisten (am besten mit Logos und Links zu deren Websites). Ansprechender ist die Darstellung über eine interaktive Karte, die ihr in eure Website einbetten könnt. Besucher*innen können diese in der Regel filtern und durchsuchen, was besonders bei einer Vielzahl an Initiativen sinnvoll ist.
Sollten die Gruppen bei euch vor Ort ihre Veranstaltungen in einem gemeinsamen Kalender bündeln, eignet es sich ganz besonders, diesen auf eurer Website zu anzuzeigen (s. Lebendiges Lüneburg#Kalender). Dies kann sowohl Anreiz für die Gruppen sein, ihre Aktivitäten einzutragen, als auch für die Menschen in eurer Stadt oder Region, regelmäßig auf eurer Website vorbeizuschauen.
Neben diesen beiden naheliegenden Möglichkeiten könnt ihr natürlich auch weitere digitale Formate (z. B. euren Mitwirk-O-Mat) einbinden, aber genauso gut analoge Formate vorstellen.